Description
Eine erkannte Gefahr ist bekanntlich eine halbe Gefahr. Aber: Erkennen braucht Wissen! Die App „Lawine-Wissen“ soll begeisterten Wintersportlern helfen, entscheidende Probleme und Gefahrenmuster in der Schnee- und Lawinenkunde zu erkennen. Die Basis dieses Apps findet sich in der 7. Auflage des Buches „lawine.“ von Rudi Mair und Patrick Nairz. Das Buch bündelt das Wissen aus 25 Jahren Unfallanalysen des Tiroler Lawinenwarndienstes. Es sind keine Zufälle, dass Lawinenunfälle zu ähnlichen Zeiten an ähnlichen Orten passieren. Die Autoren erkannten bei genauer Analyse von Lawinenabgängen ein System, das sich wie ein roter Faden durch die gesamte Schnee- und Lawinenkunde zieht. Ziel dieser App ist es, ein sogenanntes „Trockentraining“ für interessierte Wintersportler zu bieten, damit Gefahrenmuster in der Praxis schneller erkannt werden können und so (hoffentlich) einigen Lawinenunglücken vorgebeugt werden kann.
Moderne Form der Weiterbildung
Mit digitalisierter Bildung lässt sich die Effektivität von Trainings erhöhen und die Nachhaltigkeit des erworbenen Wissens belegen. In Ergänzung zu erfolgreich etablierten Weiterbildungskanälen bildet die mobile App Lawine-Wissen dort weiter, wo die Praxis beginnt. Sie bietet Lern-Content, wo er benötigt wird. In kleinen Häppchen für zwischendurch. Immer und überall. Kurz und knackig, flexibel und modular.
Microtraining per App ist Lernen am Smartphone und in kleinen Schritten. Das mobile Lernkonzept lässt zeitliche und räumliche Flexibilität zu und ermöglicht ein selbstgesteuertes und individualisiertes Lernerlebnis, das – in weiterer Folge – der nachhaltigen Wissenssicherung dient. Die Inhalte werden in kurzen und kompakten Lernkarten und Videos präsentiert, die jederzeit und überall abgerufen werden können. Auch der Lernfortschritt kann stets überprüft werden.
Innovative Aus- und Weiterbildung
Die Qualität und die ständige Weiterentwicklung der interessierten Wintersportlerinnen und Wintersportler, sowie der Partner aus Bergrettung, Pistenrettung, Lawinenwarndiensten etc. stellt für Lawine-Wissen höchste Priorität dar.
Generell sind die Fragenkomplexe so aufbereitet, dass sie interaktiv bearbeitet werden können. Alle Inhalte sind einfach abrufbar, können schnell aktualisiert und sowohl extern als auch intern skaliert werden. Zudem lassen sich Lernfortschritte beobachten und Lernimpulse setzen, wo sie nötig sind.
Die Strategie – so geht Lernen heute
Lawine-Wissen nutzt für den digitalen Wissenstransfer die Methode des Microtrainings. Dabei wird die Essenz verschiedenster Wissensinhalte kompakt aufbereitet und durch kurze und aktive Lernschritte vertieft. Beim klassischen Lernen kommt dafür ein Algorithmus zur Anwendung. Die Fragen sind in zufälliger Reihenfolge zu bearbeiten. Wird eine Frage falsch beantwortet, kommt sie später noch einmal – solange, bis sie in der Lerneinheit dreimal in Folge richtig beantwortet wird.
Zusätzlich zum klassischen Lernen wird auch Level-Lernen angeboten. Im Level-Lernen werden die Fragen vom System in drei Levels gegliedert und im Zufallsprinzip abgefragt. Zwischen den einzelnen Levels gibt es eine Verschnaufpause, um den Inhalt bestmöglich zu speichern. Dies ist notwendig, um einen hirngerechten und nachhaltigen Wissenserwerb zu erzielen. Ein Abschlusstest macht den Lernfortschritt sichtbar und zeigt, wo mögliche Defizite liegen und gegebenenfalls noch eine Wiederholung sinnvoll ist.
Lernreize durch Quiz- und/oder Lern-Duelle
Bei Lawine-Wissen soll Weiterbildung und Training mit Freude verbunden sein. Über die Möglichkeit von Quiz-Duellen wird der spielerische Lernansatz umgesetzt. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, oder auch externe Partner können zu einem Duell herausgefordert werden. Lernen wird damit noch unterhaltsamer. Möglich ist etwa folgender Spielmodus: In drei Fragerunden à 3 Fragen wird ermittelt, wer Wissenskönigin bzw. Wissenskönig ist.