Description
Fischotter-Spuren europaweit dokumentieren und den Naturschutz praktisch unterstützen!
In der OTTER SPOTTER App können Nachweise des Eurasischen Fischotters gemeldet werden, als zufälliger Fund oder bei der aktiven Spurensuche.
Die Aktion Fischotterschutz e.V. betreibt seit fast 20 Jahren eine Datenbank, in der Fischotternachweise aus ganz Europa zusammengetragen werden. Hierfür wurde ein umfangreiches Netzwerk an ehrenamtlichen Spurensuchern aufgebaut, die regelmäßig in Seminaren geschult werden und somit wesentlich zum Erfolg der Datensammlung beitragen. 2016 wurde das System durch das Onlineportal OTTER SPOTTER ergänzt. Die Aktion Fischotterschutz e. V. überprüft die Daten und gibt diese an Behörden oder Institutionen weiter, die sich für den Naturschutz und den Schutz des Fischotters einsetzen.
Für die Durchführung der systematischen Kartierung wird die Teilnahme an dem OTTER SPOTTER Basiskurs vorausgesetzt (weitere Informationen auf www.otterspotter.de). Zufallsfunde können ohne eine vorherige Schulung eingepflegt werden, jedoch muss ein entsprechender Nachweis erbracht werden. Insbesondere Totfunde spielen für den Verein eine wichtige Rolle, um mögliche Gefahrstellen für Fischotter zu identifizieren und wenn möglich beheben zu können. Die Erfassung der Funde ist mit der App auch offline möglich. Hierfür können Karten zuvor heruntergeladen werden.
Diese App steht nicht für sich allein, sondern stellt eine Ergänzung des bisherigen Angebots der Website und Datenbank OTTER SPOTTER dar. Eine ausführliche Beschreibung der App, sowie weitere Informationen zum Verein und dem OTTER SPOTTER finden Sie auf den Seiten: www.aktion-fischotterschutz.de. und www.otterspotter.de.
Das Projekt wurde mit den Mitteln des Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasser- Küsten- und Naturschutz (NLWKN) im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), vom Landkreis Grafschaft Bentheim, der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland sowie von der Dr. Joachim und Hanna Schmidt Stiftung für Umwelt und Verkehr gefördert.